Liebes Publikum, liebe Interessenten, ich möchte euch/Sie auf eine kleine Zeitreise durch meine DJ-Geschichte einladen.
Ich stehe nun seit über 30 Jahren auf der Bühne oder hinter dem Disco-Tresen, wie auch immer.
Eine unglaubliche technische Entwicklung hat sich während dieser Zeit vollzogen.
Einst schleppte ich viele Platten auf die Bühne, später ließ das Spulen-Tonbandgerät dann erstmalig eigene Aufnahmen zu (jeder Song musste allerdings erst einmal aufgenommen werden, ich habe Tage, Wochen, Monate, Jahre vor dem Radio zugebracht), bevor man die Songs anschließend zur Veranstaltung aufführen konnte.
Eine ganze Zeit später habe ich die gesamte wertvolle, mühsam aufgenommene und gespeicherte Musik von der „Spule“ auf die Kassetten übertragen.
Die Minidisk war eine kurze Episode, aber auch diese habe ich „mitgenommen“.
Als dann die CD kam, musste man nicht mehr vor dem Radio hocken und auf gute Songs hoffen.
Ein ganz anderes Arbeiten. Ein Wahnsinns-Qualitätssprung.
Nun hieß es aber, die richtigen Scheiben für das Publikum auszuwählen, die verschiedenen Musikgeschmäcker zu berücksichtigen. So habe ich fast jeden Freitag unendlich viele Stunden in den Musikgeschäften zugebracht. Bei nunmehr über 1000 Scheiben hat das echt eine lange Zeit gedauert.
Welch segenreiche Erfindung war das MP3-Format.
Über viele Monate hinweg wurde jede meiner CD in das MP3-Format umgewandelt – in höchster Qualität (320 kbit/s). Das ist auch noch heute meine musikalische Basis. Also ein echt rechtmäßig erworbenes Musikarchiv, somit bekommen auch die Künstler ihre wohlverdienten Tantiemen.
Nun zu meinem künstlerischen Weg
Bereits in der Schule und später Berufsschule wurde ich vom DJ-Virus ergriffen.
In kleinen Kreisen zu spielen, war kein Problem, aber ich wollte in die Clubs, in die Bars, auf die Bühne.
Das ging damals in der DDR nur mit der sogenannten „Pappe“. Um diese zu erlangen, brauchte man ein Konzept, musste moderieren, die Musikdramaturgie beachten, Licht und Sound professionell einsetzen usw. Eine Jury entschied dann über die „Einstufung“.
Ich konnte schon als ganz junger Mann die damals notwendigen Qualifizierungsstufen in der DDR von „A bis S“ erfolgreich absolvieren, war ein „SPU = Schallplattenunterhalter“.
Offensichtlich war man mit meinen Auftritten ganz zufrieden, denn kurz vor der Wende, im September 1989, erhielt ich den „Berufsausweis für Künstler“.
Nach der Wende ging die Veranstaltungsszene zunächst den Bach runter.
Aber ich konnte es nicht lassen und bin noch heute bundesweit als DJ und Moderator unterwegs.
Ich werde gern als Hochzeits-DJ engagiert, Firmen greifen gern auf mich zurück, wenn Sie Ihren Kunden etwas Besonders bieten wollen, und bei den privaten Feiern habe ich auch ein glückliches Händchen.
Ich werde seitens von Tanzschulen für Bälle engagiert, und bin dadurch mit Standardtänzen, Latein bis hin zu Salsa oder Bachata, mit sehr vielen „Stylen“ vertraut.
Dies kommt mir auch beim Auflegen in Tanzcafe´s oder Tanzbars und bei all den Veranstaltungen zugute.
Musik
Ich habe in den mehr als 30 Jahre stets die aktuelle Musik gelebt und geliebt, bin mit dieser sozusagen „groß geworden“.
Egal ob 70ér, 80ér, 90ér, NDW bis hin zu den aktuellen Charts: die Songs aus all diesen Epochen gehören zu meinem Repertoire. Wie auch die sogenannte „Tanzschulmusik“.
Insbesondere auch als DJ und Moderator auf Flusskreuzfahrten profitiere ich von meiner langen musikalischen Historie und der Vielfalt.
Starre Playlisten sind mir fremd. Es zählt die prinzipielle Vorstellung des Gastgebers und natürlich das Publikum. Dieses muss auf eine wunderschöne Veranstaltung zurückblicken können. Lassen Sie uns darüber reden.
Resümee
Es macht mir nach wie vor enormen Spaß, Gäste zu entertainen, mit exzellentem Sound und spektakulären Licht das Publikum zu begeistern.
Ich hoffe, du/ihr oder Sie gehören in Kürze dazu und könnt euch davon überzeugen.
Mit musikalischen Grüßen euer
DJ Spieki